Mit dem System Management können Sie Ihrem Konto Geräte hinzufügen, die Sie im Netzwerk entdeckt haben, und diese Geräte dann mithilfe des Simple Network Management Protocol (SNMP) überwachen. Diese Überwachung könnte bedeuten, dass man benachrichtigt wird, wenn ein Router-Port eine bestimmte Bandbreitenauslastung überschreitet oder eine mit dem Netzwerk verbundene USV eine bestimmte Batterieladeschwelle überschreitet. Um eine konsistente Überwachung auf alle Ihre netzwerkbasierten Geräte zu ermöglichen, ist es möglich, eine Netzwerkmonitor-Komponente zu erstellen, die Sie dann auf beliebig viele Geräte anwenden können (in etwa so, wie Sie Monitore auf Ihre Windows- oder OSX-Geräte anwenden würden).
Prozess
So erstellen Sie einen Netzwerkmonitor:
- Melden Sie sich am Webportal als Benutzer an, der über die erforderlichen Rechte zum Erstellen von Monitoren verfügt.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Komponenten und dann oben links auf Komponente hinzufügen.
- Wählen Sie in der Dropdown-Liste Kategorie die Option Netzwerkmonitore.
- Geben Sie ihm einen Namen und eine Beschreibung, klicken Sie auf Erstellen.
- Klicken Sie im Abschnitt SNMP-Einstellungen am unteren Rand des Bildschirms zur Erstellung von Komponenten auf das grüne + Zeichen, um einen neuen SNMP-Monitoring-Eintrag hinzuzufügen. Sie erhalten eine Dialogbox wie diese:
- Geben Sie dem SNMP-Monitoring-Eintrag einen passenden Namen (z.B. FE0/0-Portnutzung auf Cisco 2950).
- Geben Sie im Abschnitt OID die OID für die Einstellung oder den Wert ein, den Sie überwachen möchten (z.B. 1.3.6.6.1.2.1.2.1.2.2.2.1.10).
- Geben Sie in den Feldern Operator und Defaultwert den Auslöser für die Auslösung einer Warnung ein (z.B. größer als 3404696928 oder kleiner als 95).
- Geben Sie abschließend eine aussagekräftige Beschreibung, die Ihnen oder Ihren Kollegen hilft, sich genau zu merken, wofür dieser Monitor verwendet werden soll.
- Klicken Sie auf Hinzufügen, um diese spezielle Einstellung zum Netzwerkmonitor hinzuzufügen.
Zum Beispiel:
- Ein Switch-Monitor, der die Bandbreitenauslastung, unerwartet heruntergefahrene Ports, die CPU-Temperatur und Änderungen an der Firmware-Version überprüft.
- Ein Virtualisierungs-Host-Monitor, der die CPU- und Speicherauslastung überprüft.
- Ein im Netzwerk angeschlossener Speichermonitor, der den Festplattenspeicher, die Temperatur und die Betriebszeit überprüft.